Referenz Projekt

Rückbau des 3M Standorts in Wuppertal

Ein komplexes Projekt, das sowohl die Entfernung gefährlicher Schadstoffe als auch den umfassenden Abbruch mehrerer Gebäudestrukturen umfasste.

Rückbau des 3M Standorts in Wuppertal

2016 stand 3M Deutschland vor einer gewaltigen Herausforderung: Der geplante Rückbau und die Schadstoffentfrachtung ihrer Anlagen im Wuppertaler Standort. Diese Anlage, ein wichtiger Knotenpunkt in ihrem Betriebsnetzwerk, umfasste eine massive Produktions- und Lagerstätte mit einem beeindruckenden Bruttorauminhalt von 325.000 Kubikmetern. Über Jahre hinweg hatte der Standort als zentrales Drehkreuz für viele ihrer Produkte und Dienstleistungen gedient. Doch wie bei vielen industriellen Standorten dieser Größe und dieses Alters ergaben sich im Laufe der Zeit neue Anforderungen und Standards, die angegangen werden mussten. Es wurde deutlich, dass umfangreiche Rückbau- und Sanierungsarbeiten erforderlich waren, um den Standort den aktuellen Sicherheits- und Umweltstandards anzupassen und ihn auf die zukünftigen Entwicklungspläne des Unternehmens vorzubereiten.

Auftraggeber
3M Deutschland GmbH

Projektbezeichnung
3M Wuppertal Cluster 1 – 4

Jahr des Abbruchs
Mai 2016 – November 2018

Bruttorauminhalt
325.000 cbm

Wesentliche Schadstoffe
Asbest, KMF, PAK, Schwermetalle

Beauftragte Leistungen

  • Schadstoffentfrachtung
  • Rückbau Hochregallager
  • Rückbau Rauental
  • Rückbau von Produktions- und Lagergebäuden

3M

Umgang mit Gefahrstoffen

Die Schadstoffentfrachtung war ein kritischer Teil des Rückbauprojektes. Die 3M Deutschland GmbH legte großen Wert auf eine sorgfältige Handhabung und Entsorgung der identifizierten Gefahrstoffe. Ein spezialisiertes Team von Umwelttechnikern führte zunächst eine detaillierte Bestandsaufnahme durch und entwickelte anschließend einen Sicherheits- und Entsorgungsplan. Dieser Plan berücksichtigte alle gesetzlichen Vorschriften und Sicherheitsstandards, um die Risiken für die Arbeitnehmer und die Umwelt zu minimieren.

Besondere Aufmerksamkeit galt dem sachgerechten Umgang mit Asbest und KMF, für die strikte Kontrollmaßnahmen und spezialisierte Abbruchtechniken eingesetzt wurden.

Vorgehensweise beim Rückbau

Die Vorgehensweise des Projektes wurde in verschiedene Phasen unterteilt. Zuerst wurde eine sorgfältige Planung und Vorbereitung durchgeführt, um die umliegenden Strukturen und die öffentliche Gesundheit nicht zu gefährden. Nach der Schadstoffentfrachtung folgte der physische Rückbau der Strukturen. Dabei wurden fortschrittliche Maschinen und Methoden verwendet, um Effizienz und Sicherheit zu gewährleisten. Der Prozess war streng überwacht, um sicherzustellen, dass alle Schritte den Umweltauflagen entsprachen. Die Koordination zwischen verschiedenen Fachteams war entscheidend, um den reibungslosen Fortschritt der Arbeiten zu sichern.

Ergebnisse und weitere Schritte

Nach der zweijährigen Laufzeit des Projekts wurde der Rückbau erfolgreich abgeschlossen. Alle festgestellten Schadstoffe wurden fachgerecht entfernt und die betroffenen Gebäude vollständig abgerissen. Das Projekt diente auch als Vorlage für zukünftige Rückbauvorhaben, indem es zeigte, wie große Industriestandorte sicher und effizient dekontaminiert und demontiert werden können. Die gewonnenen Erkenntnisse und Methoden werden in künftigen Projekten der 3M Deutschland GmbH und darüber hinaus zur Anwendung kommen.

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