Referenz Projekt
Abbruch des KW Werdohl in Elverlingsen
Effizienter Abbruch, Demontage und umfassende Schadstoffbeseitigung im Kraftwerk Werdohl
Abbruch des KW Werdohl in Elverlingsen
Die Entwicklungsgesellschaft Kohlekraftwerk Werdohl mbH hat den Rückbau des nicht mehr benötigten Kraftwerks Werdohl in Elverlingsen in Auftrag gegeben. Dieses Projekt, das von August 2023 bis Februar 2026 durchgeführt wird, umfasst einen Bruttorauminhalt von etwa 1.545.000 Kubikmetern. Im Zuge dieser Maßnahmen werden spezifische Gebäude und Anlagenteile des Kraftwerks rückgebaut. Der Fokus liegt hierbei auf der umweltgerechten und sicheren Entfernung von Schadstoffen sowie der Wiederherstellung des ursprünglichen Zustands des Geländes. Dieses Großprojekt spielt eine entscheidende Rolle bei der Raumgewinnung für zukünftige Entwicklungen und die Minimierung von Umweltrisiken.
Auftraggeber
Entwicklungsgesellschaft Kohlekraftwerk Werdohl mbH
Projektbezeichnung
KW Werdohl in Elverlingsen
Jahr des Abbruchs
August 2023 - Februar 2026
Bruttorauminhalt
1.545.000 cbm
Wesentliche Schadstoffe
Asbest, KMF, PCB, PAK, Schwermetalle
Beauftragte Leistungen
- Rückbau
- Schadstoffentfrachtung
- Entsorgung
Umgang mit Gefahrstoffen
Die Schadstoffentfrachtung ist eine Kernkomponente dieses Abbruchs, da das Kraftwerk Werdohl erhebliche Mengen an gefährlichen Materialien wie Asbest, künstliche Mineralfasern (KMF), polychlorierte Biphenyle (PCB), polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) und Schwermetalle enthält. Die sorgfältige Handhabung dieser Stoffe erfordert spezialisierte Verfahren und Sicherheitsmaßnahmen, um die Gesundheit der Arbeitskräfte und die Umwelt zu schützen. Es werden fortlaufende Messungen und Kontrollen durchgeführt, um die Einhaltung aller gesetzlichen Umwelt- und Sicherheitsvorschriften zu gewährleisten. Die beteiligten Teams sind hochqualifiziert und speziell für den Umgang mit diesen gefährlichen Stoffen ausgebildet.
Vorgehensweise beim Rückbau
Der Rückbau des Kraftwerks wird in mehreren Phasen durchgeführt, beginnend mit der Demontage der größten und komplexesten Strukturen. Parallel dazu erfolgt die Schadstoffentfrachtung, um sicherzustellen, dass keine Kontaminanten in die Umgebung gelangen. Jeder Schritt wird sorgfältig geplant und überwacht, um die höchstmöglichen Sicherheitsstandards zu gewährleisten. Der Einsatz modernster Technologien und Methoden ist hierbei entscheidend, um Effizienz und Sicherheit zu maximieren und gleichzeitig den Zeitplan des Projekts einzuhalten.
Ergebnisse und weitere Schritte
Bis jetzt wurde ein wesentlicher Teil des Kraftwerks erfolgreich rückgebaut, und wichtige Schadstoffquellen wurden sicher entfernt. Die nächsten Schritte umfassen die weitere Demontage der verbleibenden Strukturen und die Reinigung des Geländes. Nach Abschluss des Rückbaus wird eine gründliche Bewertung durchgeführt, um sicherzustellen, dass das Gebiet frei von Kontaminationen ist und für zukünftige Nutzung vorbereitet wird. Das Projekt bleibt auf Kurs, die geplanten Ziele innerhalb des festgelegten Zeitrahmens zu erreichen.
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