Referenz Projekt
Rückbau Block 3 HKW Bremen
Effizienter Rückbau und umfassende Schadstoffentsorgung am HKW Bremen Block 3
Rückbau Block 3 HKW Bremen
Im Auftrag der Swb AG wurde ein großangelegtes Abrissprojekt am Heizkraftwerk Bremen, speziell des Block 3, durchgeführt. Von Juni 2015 bis Dezember 2016 fanden umfassende Rückbauarbeiten statt, um Platz für Neuentwicklungen zu schaffen. Mit einem Bruttorauminhalt von 67.000 Kubikmetern war dieses Projekt nicht nur durch seine Größe, sondern auch durch die Komplexität der Schadstoffbelastung gekennzeichnet.
Zu den wesentlichen Schadstoffen zählten Asbestzement, künstliche Mineralfasern (KMF) und diverse Schwermetalle, deren sichere Entfernung höchste Priorität während der gesamten Rückbauarbeiten hatte. Die beauftragten Leistungen umfassten die Entfrachtung dieser Gefahrstoffe sowie den eigentlichen Rückbau des Kesselhauses von Block 3, was eine sorgfältige Planung und Umsetzung erforderlich machte.
Auftraggeber
Swb AG
Projektbezeichnung
HKW Bremen – Rückbau Block 3
Jahr des Abbruchs
Juni 2015 – Dezember 2016
Bruttorauminhalt
67.000 cbm
Wesentliche Schadstoffe
Asbest, KMF, Schwermetalle
Beauftragte Leistungen
- Schadstoffentfrachtung
- Rückbau Kesselhaus Block 3
Umgang mit Gefahrstoffen
Der Umgang mit den Gefahrstoffen war eine der größten Herausforderungen dieses Projekts. Vor Beginn der eigentlichen Abrissarbeiten mussten Asbestzement, KMF und Schwermetalle fachgerecht und gemäß den gesetzlichen Vorschriften entsorgt werden. Spezialisierte Teams führten eine umfangreiche Schadstoffkartierung durch, um die betroffenen Bereiche genau zu identifizieren. Anschließend erfolgte die Entfrachtung unter strengen Sicherheitsvorkehrungen.
Hierbei wurden modernste Technologien und Methoden angewendet, um die Gesundheit der Arbeiter und die Umwelt zu schützen. Die Entsorgung der Schadstoffe erfolgte in enger Zusammenarbeit mit zertifizierten Entsorgungsfachbetrieben, um eine fachgerechte und umweltfreundliche Behandlung zu gewährleisten.
Vorgehensweise beim Rückbau
Der Rückbau des Kesselhauses in Block 3 erfolgte in mehreren Phasen. Zuerst wurden alle Materialien und Bauteile, die Schadstoffe enthielten, vorsichtig entfernt und entsorgt. Nachdem der Bereich von Gefahrstoffen befreit war, begann der eigentliche Rückbau. Hierbei kamen verschiedene Techniken zum Einsatz, unter anderem der selektive Abriss, bei dem wiederverwertbare Materialien sorgfältig getrennt und zur späteren Verwendung aufbereitet wurden.
Die gesamte Vorgehensweise war darauf ausgerichtet, die Auswirkungen auf die Umwelt zu minimieren und die Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten.
Ergebnisse und weitere Schritte
Nach Abschluss der Rückbauarbeiten wurde das Gelände des ehemaligen Kesselhauses gründlich gereinigt und für die zukünftige Nutzung vorbereitet. Die erfolgreiche Entfernung der Schadstoffe und der Rückbau des Block 3 waren bedeutende Schritte im Rahmen des Gesamtprojektes. Im Anschluss an die Abrissarbeiten wurde mit der Planung der Neugestaltung des Areals begonnen, welche die Grundlage für eine zukunftsorientierte Entwicklung des Standortes bildet.
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